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Magnetfeld-Therapie

Die Existenz von Magnetfeldern ist unumstritten und naturwissenschaftlich belegt.
Ob Nord- und Südpol des Planeten Erde, magnetische Verschlüsse oder die Nadel im Kompass – jeder kennt die Wirkung eines Magneten:
er kann Elemente in seiner Umgebung anziehen, oder abstoßen bzw. kann er von diesen Elementen angezogen oder abgestoßen werden.

Mit Hilfe von magnetischen Wechselfeldern können elektrische Spannungen erzeugt werden. In der Magnetfeld-Therapie wird u.a. das pulsierende Niedrigfrequenz-Magnetfeld genutzt.

Wie wirkt Magnetfeld-Therapie ?

Die medizinische Wirksamkeit dieses Verfahrens ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Dennoch geht man davon aus, dass die magnetischen Wechselfelder auch im Körper von Lebewesen elektrische Spannungen induzieren. Diese können die chemischen und physikalischen Vorgänge an den Zellmembranen beeinflussen. Die Durchlässigkeit der Zellmembranen soll dadurch gesteigert und somit die körpereigenen Regelmechanismen (Stoffwechsel) beschleunigt werden.

Abhängig von dem vorliegenden Befund werden entsprechende Magnetfeld-Frequenzen ausgewählt, die zur Anwendung kommen. Diese unterscheiden sich sehr deutlich untereinander und sollten deshalb am Gerät individuell wählbar sein. So wird bspw. ein akuter Beugesehnenbefund mit einer ganz anderen Frequenz behandelt, als eine Arthrose im Sprunggelenk oder Verspannungen in der Rückenmuskulatur.
Dieser Umstand sollte insbesondere dann beachtet werden, wenn Sie für Ihren Vierbeiner ein eigenes Gerät anschaffen oder ausleihen möchten! Und bedenken Sie bitte auch die Kontraindikationen (siehe unten „Achtung!“).

Zu den wichtigsten Wirkungen zählen

  • analgetisch (schmerzlindernd)
  • antiinflammatorisch (entzündungshemmend)
  • antiödematös (abschwellend)
  • antirheumatisch
  • relaxierend (muskelentspannend)
  • vasodilatierend (gefäßerweiternd)

Wann kann Magnetfeld-Therapie angewendet werden ?

Aufgrund der o. g. breit gefächerten Wirkung dieser Therapieform, ist auch das Einsatzgebiet sehr vielfältig.
Wie aber bereits schon erwähnt: die passende Frequenz zum jeweiligen Befund macht den Unterschied! Darüber hinaus auch die Dauer und die Intensität der Anwendungen.

Nachfolgend einige Befunde, bei deren (unterstützender) Behandlung ich mit der Magnetfeld-Therapie gute Erfolge erzielen konnte:

  • Verletzung der Beugesehnen (oberflächliche-/tiefe Beugesehne, Fesselträger)
  • Kissing Spines
  • COB (Chronisch Obstruktive Bronchitis)
  • Spat (Sprunggelenksarthrose)
  • Neuralgie
  • Kolik
  • Hufrehe
  • Rückenverspannungen
  • Hämatome
  • posttraumatische/ -operative Rehabilitation
  • Wobbler-Syndrom
  • Bandscheibenvorfall
  • Wellnessbehandlung bzw. nach osteopathischen Behandlungen

Achtung !
Es gibt auch einige Kontraindikationen, unter denen die Magnetfeld-Therapie nicht eingesetzt werden sollte:

  • Akute Infektion
  • Fieber
  • Trächtigkeit
  • Tumor (das Zellwachstum wird angeregt!)

Wenn Sie Fragen zur Magnetfeld-Therapie oder zu meiner therapeutischen Arbeit haben, so nehmen Sie bitte Kontakt mit mir auf.

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